FC Grün-Weiß Piesteritz e.V.
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Ring frei zur zweiten Runde

Philipp Scopp, 13.01.2017

Ring frei zur zweiten Runde

Gräfenhainichen - In der Sporthalle Lindenallee von Gräfenhainichen steigen am Sonnabend (9 und 14 Uhr) die nächsten zwei Vorrundenturniere zur Hallenkreismeisterschaft des Fachverbandes Fußball Wittenberg. Qualifiziert für die Finalrunde, die am 4. Februar in der Wittenberger Stadthalle angepfiffen wird, sind bereits Titelverteidiger SV Grün-Weiß Annaburg, Allemannia Jessen, Eintracht Elster und Graf Zeppelin Abtsdorf. Als bester Drittplatzierter der ersten Veranstaltung - neben den acht Direktqualifikanten aus den vier Staffeln laufen noch die zwei besten Dritten aus allen Turnieren mit in der Lutherstadt auf - hat der VfB Zahna (13 Punkte) ebenfalls gute Chancen, Anfang Februar um den Titel mitzuspielen. VfB Gräfenhainichen-Chefin drückt Daumen Der FC Grün-Weiß Piesteritz gehört in der Gruppe C zu den Favoriten. Pressesprecher Philipp Scopp betont, dass die Mannschaft eine Mischung aus Kreisoberliga-Team und A-Jugend ist. Trotzdem wird die QualitätFleischerei Kneusels Produktpalette ausreichen, um in die Finalrunde einzuziehen. „Das ist die Marschroute. Bei der Endrunde sehe ich uns nicht als Favorit Nummer eins. Annaburg, Elster und Abtsdorf spielen klasse Hallenfußball.“ Der VfB Gräfenhainichen geht wie Turbine Zschornewitz mit zwei Mannschaften auf Titeljagd. „Kreismeisterschaften sind immer etwas Besonderes“, sagt VfB-Vorsitzende Cornelia Kuhnert, die hofft, dass wenigstens eine Elf das Finalticket löst. „Das Ziel unserer Fußballer sollte es sein, vor heimischem Publikum Verein und Stadt würdig zu vertreten.“ Der SV Einheit Wittenberg will bei diesem Turnier viel besser abschneiden als beim eigenen Einheit-Cup am 6. Januar. Da war wieder einmal nach der Vorrunde Endstation. Chefcoach Lars Foltan meint, dass seine Jungs mit dem Erfolgsdruck nicht fertig geworden sind. In Gräfenhainichen werden sie „cooler aufspielen“ und ihr vorhandenes Leistungspotenzial mehr abrufen. „Mein Ziel ist es, bei diesen beiden Vorrundenwettbewerben der beste Dritte zu werden und das Finale zu erreichen. Zahna hat mit 13 Punkten die Messlatte beim Turnier in Jessen ziemlich hochgelegt. Es wird schwer, diese Vorgabe zu knacken. Andrerseits bin ich felsenfest überzeugt, dass auch zwölf Zähler reichen.“ Präsident von Victoria Wittenberg feiert „Runden“ Als Außenseiter in der Staffel D sieht sich der SV Reinsdorf. Coach Marcus Kleber betont, dass seine Truppe nach dem Vorrunden-Aus beim Einheit-Cup mehr als nur eine Schippe Engagement und Spielwitz drauflegen muss, um die Finalrunde zu erreichen. Victoria Wittenberg und Glückauf Möhlau werden aus seiner Sicht das Rennen in der Gruppe unter sich ausmachen, Blau-Rot Pratau und Blau-Weiß Nudersdorf sind nicht zu unterschätzen. „Die Nudersdorfer haben beim Einheit-Cup das Finale erreicht.“ Victoria-Präsident Thomas Pielorz sieht sein Team zwar nicht in der Favoritenrolle, doch das Erreichen der Endrunde ist intern beschlossene Sache. „Ich kann die anderen Teams schlecht einschätzen“, so der 50-Jährige, der am Freitag mit der Mannschaft noch seinen runden Geburtstag nachfeiern will. „Sie werden mit einer gewissen Restenergie ans Werk gehen“, sagt er scherzhaft. Der SV Seegrehna hat am vergangenen Sonnabend beim GWG-Cup in Gräfenhainichen erstmals in diesem Jahr Erfahrungen auf dem Hallenparkett gesammelt. Abteilungsleiter Detlef Knape bezeichnet den dort erreichten sechsten Platz als positives Ergebnis. „Wir gehen die Sache ganz locker an. Kommt Seegrehna weiter, ist das schön, scheidet die Mannschaft aus, geht die Welt nicht unter. Oberste Priorität genießt der Punktspielbetrieb in der Kreisoberliga.“ Knape denkt gern an die Hallenmeisterschaft 2016 zurück. Damals kam Seegrehna auf Rang.


Quelle:Mitteldeutsche Zeitung, 13. Januar 2017