FC Grün-Weiß Piesteritz e.V.
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1.Mannschaft : Spielbericht (2012/2013)

Oberliga NO-Süd
11. Spieltag - 11.11.2012 13:30 Uhr
FC G-W Piesteritz   FC Erzgebirge Aue II
FC G-W Piesteritz 0 : 0 FC Erzgebirge Aue II
(0 : 0)

Remis gegen Erzgebirge Aue

Am vergangenen Sonntag endete die Begegnung zwischen unserem FC Grün-Weiß Piesteritz und der Zweitligareserve des FC Erzgebirge Aue torlos 0:0. Damit verbuchten die Wittenberger im dritten Spiel in Folge keinen einzigen Treffer, auf der Leistung kann aber aufgebaut werden.
An diesem grauen Novembertag musste nur Vladimir Penev für Innenverteidiger Philipp Schlüter der Startelf weichen. Robert Römer agierte für ihn im offensiven Mittelfeld, Florian Freihube wich auf die Rechtsverteidigerposition aus.
Von Beginn an sahen die gut 200 Zuschauer ein Duell geführt mit offenem Visier. Keine fünf Minuten dauerte es, ehe Grün-Weiß die erste Chance verbuchen konnte. Jeffrey Neumann traf aus Nahdistanz den Pfosten. Unbeeindruckt davon setzten die jungen Sachsen auf ihr Kombinationsspiel. Piesteritz hatte damit bis zum eigenen Strafraum Probleme. Danach entschieden sich die Gäste zumeist für Fernschüsse, wodurch allerdings der heute exzellent aufgelegte Jan Lindemann keine Probleme hatte (10./21./37./38.). Die Heimelf verlegte sich mit zunehmender Spielzeit auf das Konterspiel. Aue hatte zweimal Glück, dass Schiedsrichter Nico Savoly Gnade vor Recht walten ließ und sowohl Felix Röder (18.) als auch Torwart Tom Neukam (22.) nicht aufgrund einer Notbremse an Neumann vom Platz schickte. Von Glück muss man auch auf der Gegenseite sprechen. Der agile Mike Könnecke setzte kurz vor dem Halbzeitpfiff das Spielgerät ans Aluminium.
In der zweiten Halbzeit hielt Aue den Druck aufrecht. Mit großem Kampf, einer Portion Glück und abermals einem bärenstarken Rückhalt verteidigten die Volksparkkicker ihr Tor erfolgreich. Eigene Konter kamen aufgrund des Kräfteverschleiß' in der Defensive nur noch sporadisch zustande. Dennoch hatte Vladimir Penev zwei wunderbare Möglichkeiten zur Führung, vergab aber beide kläglich (69./81.). Den unschönen Schlusspunkt der Partie setzte Gästeverteidiger Andy Györvari, welcher nach einer Tätlichkeit an Ladislav Stefke den Platz verlassen musste (84.).
Alles in allem kann man von einer gerechten Punkteteilung gegen sehr spielstarke Erzgebirgler sprechen. Mit dieser Leistung wird in den verbleibenden vier Spielen bis zur Winterpause zwangsläufig das Glück vor dem Tor wiederkehren, damit Piesteritz am besten schon nächste Woche in Jena den nächsten Dreier einfahren kann.