1.Mannschaft : Spielbericht (2012/2013)

Wichtiger Sieg

Am ersten Mai fand nun das erste von insgesamt 3 Nachholepartien in den nächsten Wochen im Volkspark statt. Zu Gast war mit Blau-Gelb Laubsdorf das Schlusslicht der Oberliga. Im Vergleich zum Spiel in Halle rückte Ronny Mende nach abgesessener Gelbsperre wieder in die Viererkette. Tobias Klier musste für ihn weichen.
Piesteritz benötigte eine viertel Stunde, um ins Spiel zu kommen. Ein erstes Achtungszeichen setzte Jeffrey Neumann, dessen Querpass von der Grundlinie aber sein Ziel verfehlte (17.). Nur 60 Sekunden später bedient Kevin Gerstmann Neumann mustergültig, Laubsdorfs Keeper Andre Thoms erahnte aber die Situation und rettete in höchster Not. Bei dieser Aktion verletzte sich der Rückhalt der Gäste und musste zur Pause ausgewechselt werden. Grün-Weiß nahm nun Fahrt auf. Vladimir Penev setzte sich energisch auf der Grundlinie durch und fand im Zentrum Kevin Gerstmann, dessen Schuss aber deutlich über das Laubsdorfer Tor segelte (25.). 3 Minuten später durften die Wittenberger zur verdienten Jubelrunde abdrehen, nachdem Jeffrey Neumann an der Mittellinie sich den Ball schnappte und nach einem tollen Solo per Heber über den herausstürmenden Andre Thoms vollendete. Grün-Weiß legte sofort nach. Ein missglückter Schussversuch von Oliver Hinkelmann landete bei Benjamin Witt, der im Strafraum der Gäste regelwidrig von den Beinen geholt wurde. Hinkelmann verwandelt den fälligen Elfmeter sicher (38.) zur 2:0-Halbzeitführung.
In der zweiten Hälfte hätte Grün-Weiß das Ergebnis durchaus noch in die Höhe schrauben können, doch zweimal Neumann (48./ 62.), einmal Florian Freihube per Kopf (56.) und einmal Robert Römer (83.) vergaben ihre Einschussmöglichkeiten. Die Gäste aus Brandenburg waren nur noch sporadisch nach Standards gefährlich, sodass dieser Sieg sowohl als hochverdient als auch als souverän zu beschreiben ist.
Am kommenden Sonntag erwarten die Grün-Weißen mit Fortuna Chemnitz einen weiteren direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt. Dieser sollte mit der gleichen Einstellung und Konzentration bespielt werden, sodass die bittere 0:4-Hinspielniederlage mit einem Punktgewinn zumindest ansatzweise wettgemacht wird.